“Meal Prep” – was ist das überhaupt? Hierbei handelt es sich um einen Begriff, der die Vorbereitung von Mahlzeiten, also den Prozess der Planung sowie die Zubereitung und Verpackung der Mahlzeiten beschreibt.
Meal Prep hat viele Vorteile: im Alltag spart man Zeit und Nerven, da man sich nicht täglich mit der Frage “ Was esse ich heute?” sowie dem Kochen an sich beschäftigen muss. Zudem muss man seltener einkaufen gehen. Zudem spart man Geld, da man sich unterwegs nichts kaufen muss und dennoch täglich von frischen Mahlzeiten profitiert und – auch wenn man nicht zuhause isst- einen Überblick über seine Nährstoffzufuhr hat.
Wie funktioniert Meal Prep? Meal Prep kann man eigentlich in drei Schritten Zusammenfassen: die Planung, die Zubereitung und die Aufbewahrung.
Was esse ich wann?
Überlege, wie deine Woche aussieht und wie viele Gerichte du vorkochen und wann du welche Mahlzeiten essen möchtest. Am besten machst du dir einen Plan und schreibst die Mahlzeiten auf. Es kann praktisch sein, größere Mengen ein und derselben Sache zu kochen und diese dann in mehrere Mahlzeiten zu integrieren. Quinoa zum Beispiel macht sich gut als Beilage oder auch im Salat als Komponente für Kohlenhydrate und pflanzliche Proteine.
Aus dieser Planung entsteht dann eine Einkaufsliste, mit der du gezielt einkaufen und bestenfalls auch auf größere Packungen zurückgreifen kannst, die oftmals weniger kosten.
Reminder: Zum Aufbewahren sollten geeignete Boxen wie Tupperware müssen vorhanden sein. Zu empfehlen sind wasserdichte Gefäße (Suppen, Eintöpfe, Soßen & Co) und solche aus Glas, dann hat man weniger Plastik, die Gefäße verfärben sich nicht und die meisten Glasbehältnisse sind auch als Auflaufform nutzbar. Außerdem sollte der Kühlschrank ein für die vorgekochte Menge passendes Fassungsvermögen haben. Beim Meal Prepping sollte man auch bedenken, ob man seine Mahlzeit tagsüber Kühlen oder Erwärmen kann und ob Besteck vorhanden ist.
Hier gibt es in puncto Küchenhygiene etwas zu beachten: beispielsweise sollte man erst das Obst schnippeln, dann das Gemüse und aufgrund der Keimbelastung erst danach Fleisch! Obst und Gemüse sollten vor der Verarbeitung natürlich gewaschen werden. Außerdem sollte man das Gemüse, das in Gerichte kommt, die später noch einmal aufgewärmt werden, am besten nur kurz garen, da sonst durch das mehrmalige Erhitzen wertvolle Nährstoffe verloren gehen können.
Bei diesem dritten Schritt stellt du am besten die Aufbewahrungsboxen schon bereit, dann kannst du die Mahlzeiten direkt einfüllen. Bevor die Boxen in den Kühlschrank geräumt werden, ist es wichtig, dass der Inhalt vollständig ausgekühlt ist, damit eine Keimvermehrung verhindert wird. Wenn du möchtest, kann du feste und flüssige Zutaten trennen, wie bei Salat und Dressing. Zur Aufbewahrung flüssiger Zutaten eigenen sich Schraubgläser ganz hervorragend dafür!
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Happy Meal Prepping!